So einfach kann backen sein: 5 Minuten Cookies

Come to the dark side – we have 5 Minuten Cookies

Ehrlich, dass es so einfach und so lecker geht, sollte schon fast eine Sünde sein. Oftmals liest man ja, was alles für exklusive Zutaten verwendet werden, wie aufwendig Kneten, Formen und Backen sein können und hier misst du einfach ab und kommst dennoch binnen weniger Minuten in den vollen Genuss leckerer Kekse. Besser geht es doch kaum oder? Und dann sind diese Cookies auch noch vegan, also mit ewig haltbaren Backzutaten. Das heißt, du kannst sie jederzeit zubereiten – auch morgens um 4, wenn das Baby mal wieder eine Nachtschicht verlangt.

🍪 Ein Happen Geschichte: Woher kommen Cookies eigentlich?

Die Ursprünge der Cookies lassen sich bis ins 7. Jahrhundert nach Persien zurückverfolgen – eines der ersten Länder, in denen Zucker weit verbreitet war. Von dort aus reisten süße Teigküchlein über die Handelsrouten nach Europa, wo sie im Mittelalter vor allem als kleine Testportionen für Kuchenbäcker dienten – quasi die Urform des Cookies.

Die heute bekannten Chocolate Chip Cookies wurden aber erst 1938 in den USA erfunden – und zwar durch Zufall. Ruth Wakefield, Besitzerin des „Toll House Inn“ in Massachusetts, mischte gehackte Schokolade in einen Keksteig, in der Hoffnung, dass sie beim Backen schmilzt. Tat sie nicht – und so war der berühmteste Keks der Welt geboren. 😄

Seitdem haben sich Cookies in allen Variationen verbreitet – chewy, crunchy, schokoladig, nussig oder fruchtig. Und wie deine 5-Minuten-Version beweist: Es muss weder kompliziert noch zeitaufwendig sein, um richtig gut zu schmecken.

🍪 Zutaten-Check: Das steckt in den 5 Minuten Cookies

Mehl bildet die Basis für den Cookieteig und sorgt für die nötige Bindung. Klassisches Weizenmehl (Typ 405) macht die Cookies weich und mürbe – wer’s etwas kerniger mag, kann auch auf Dinkelmehl oder einen Teil Vollkorn zurückgreifen.

Margarine bringt die nötige Fettigkeit und macht die Cookies saftig und zart. Pflanzliche Margarine ist hier die vegane Lösung zum klassischen Butterteig – am besten zimmerwarm verarbeiten, damit sie sich gut mit den restlichen Zutaten verbindet.

Zucker gibt natürlich die Süße, aber auch die typische knusprige Keksstruktur. Für extra Tiefe kannst du weißen Zucker mit braunem Zucker oder Kokosblütenzucker mischen – das sorgt für leicht karamellige Aromen.

Backpulver sorgt für ein bisschen Volumen und macht die Cookies schön locker, ohne sie aufgehen zu lassen wie Kuchen. Eine kleine Prise reicht, damit der Teig beim Backen nicht zu kompakt bleibt.

Schokotröpfchen sind das süße Highlight in jedem Bissen – je nach Geschmack kannst du zu Zartbitter, veganer Vollmilch oder sogar weißer Schoki greifen. Und falls gerade keine Tröpfchen da sind: Gehackte Schokoreste tun’s genauso!

Kennst du schon meine liebsten Küchenhelfer? Hier findest du, was ich zuhause verwende, um die Rezepte für dich zuzubereiten.*

Das brauchst du für 12 saftige 5 Minuten Cookies:

• 200 g Mehl
• 100 g Margarine
• 100 g Zucker
• 1/2 TL Backpulver
• Schokotröpfchen (die Zartbitter sind meist vegan – lies am besten die Zutatenliste)

Lege das Backblech mit Backpapier aus und heize den Ofen am besten auf 175 Grad Umluft vor.

Dann verknetest du die ersten 4 Zutaten zu einem Teig. Erscheint er dir zu klebrig, gibst du einfach noch ein bisschen Mehl dazu.

Im Anschluss knetest du die Schokotröpfchen vorsichtig ein.

Jetzt schnappst du dir walnussgroße Portionen vom Teig und formst daraus Kugeln, die du leicht platt drückst. 

Setze die Kekse mit genügend Abstand auf das Backblech.

Backe die Kekse 12-15 Minuten.

Lass sie am besten im Anschluss noch abkühlen, dann werden sie fester.

*****

Viel Spaß beim Nachbacken!

♥-lichst, die Julie

Weitere Rezepte für den süßen Zahn findest du hier. Schau dich gern um!

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