Erwärme die Hafermilch handwarm. Also wirklich so, dass du bequem den (sauberen!) Finger eintunken kannst, ohne dass es unangenehm wird.
Löse dann die Hefe darin auf und verknete das Milch-Hefegemisch mit den restlichen Zutaten mit den Knethaken des Rührgeräts oder der Küchenmaschine zu einem glatten Teig. Das dauert so etwa 7-10 Minuten.
Fülle den Teig mit etwas beölten Fingern in eine Schüssel um, die du luftdicht verschließen kannst und lass ihn bei geschlossenem Deckel eine Stunde bei Raumtemperatur gehen. Im Anschluss darf der Teig für mindestens 8 Stunden in den Kühlschrank, am besten über Nacht. Heize am Morgen den Backofen auf etwa 220 Grad Umluft vor.
Jetzt nimmst du den Teig aus dem Kühlschrank und bemehlst deine Arbeitsfläche leicht. Deine Finger ölst du ganz minimal ein, sodass du den Teig aus der Schüssel lösen kannst, ohne dass er an deinen Fingern kleben bleibt.
Während der Backofen aufheizt, formst du aus dem Teig eine Rolle und teilst sie in 8-10 Stücke ein.
Diese Stücke formst du rund. Das muss nicht so genau gehen, sondern darf ruhig etwas rustikaler sein.
Lege die Teiglinge mit der Schnittstelle (ich hoffe, du weißt, was ich meine) nach oben auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und drücke sie leicht flach.
Dann pinselst du sie mit Wasser ein und schiebst sie für etwa 12-15 Minuten in den Ofen.