Focaccia ist nicht einfach nur ein fluffiges Fladenbrot mit Olivenöl und Rosmarin – sie ist ein Stück italienischer Geschichte. Hier findest du ein kinderleichtes Rezept
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Die einfachste Focaccia der Welt – saftig, fluffig, lecker!

Ich habe eine neue Liebe – Focaccia!
Woher kommt dieses leckere Brot eigentlich?

Focaccia ist nicht einfach nur ein fluffiges Fladenbrot mit Olivenöl und Rosmarin – sie ist ein Stück italienischer Geschichte. Ihre Wurzeln reichen bis in die Antike zurück: Schon die Etrusker und später die Römer backten einfache Hefebrote über offener Flamme. Der Name selbst stammt vom lateinischen „focus“, was „Herd“ oder „Feuerstelle“ bedeutet – dort, wo früher das Brot gebacken wurde.

Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich Focaccia zu einem regionalen Klassiker, besonders in Ligurien. Dort entstand die heute wohl bekannteste Variante: Focaccia alla Genovese – innen weich, außen goldbraun, mit Olivenöl und grobem Salz verfeinert. Doch Focaccia ist wandelbar wie kaum ein anderes Brot: Ob süß oder herzhaft, pur oder mit Belag – sie bleibt die genussvolle Verbindung von Tradition und Kreativität.

So wird Focaccia zum Lieblingsbrot für alle:

Das Schöne an Focaccia? Sie ist ein echter Verwandlungskünstler! Mit ein paar Handgriffen lässt sich das einfache Grundrezept in unzählige Richtungen abwandeln – je nach Geschmack, Saison oder dem, was der Vorratsschrank hergibt. Für herzhafte Varianten bieten sich Klassiker wie Rosmarin, grobes Meersalz, getrocknete Tomaten oder Oliven an. Aber auch karamellisierte Zwiebeln, gegrilltes Gemüse oder vegane Käsealternativen machen sich hervorragend auf dem Teig.

Wer es lieber süß mag, kann zur Abwechslung mal eine Focaccia dolce backen: Mit einem Hauch Zucker im Teig, belegt mit Trauben, Äpfeln oder Birnenscheiben, etwas Zimt und einem Spritzer Ahornsirup wird daraus fast schon ein Kuchen – perfekt zum Nachmittagskaffee.

Und für kleine Küchenhelfer ist das Belegen eine tolle Gelegenheit, selbst kreativ zu werden: Jeder darf „seine Ecke“ gestalten – bunt, individuell und garantiert lecker.

Was passt zu Focaccia?

Focaccia ist nicht nur solo ein Genuss – sie lässt sich auch wunderbar kombinieren. Als Beilage zu Suppen, Eintöpfen oder bunten Salaten bringt sie eine Extraportion Wohlfühlfaktor auf den Tisch. Besonders gut harmoniert sie mit mediterranen Gerichten: Antipasti, Hummus, Oliventapenade oder ein aromatischer Bohnensalat passen einfach perfekt.

Auch als Snack zwischendurch oder zum Brunch macht sie sich gut – pur, mit etwas veganer Butter oder in Stücke geschnitten und in Olivenöl mit Balsamico getunkt. Und wer mag, macht daraus ein kleines Sandwich: einfach aufschneiden und mit gebratenem Gemüse, veganem Aufschnitt, Pesto oder Rucola füllen – fertig ist das italienische Soul… äh, Comfort Food deluxe.

Kurz gesagt: Focaccia passt immer. Und irgendwie auch zu allem.

Kennst du schon meine liebsten Küchenhelfer? Hier findest du, was ich zuhause verwende, um die Rezepte für dich zuzubereiten.*

Für ein kleines Blech Focaccia brauchst du:
  • 600 g Weizenmehl 405er
  • 360 ml lauwarmes Wasser
  • 21 g Frischhefe
  • 1 EL Zucker
  • 1 EL Salz
  • 3 EL + 1 EL Olivenöl
  • Meersalz & Pfeffer
  • optional: Zwiebeln, Rosmarin, Tomaten

Miss alle Zutaten, bis auf den einen EL Olivenöl ab und lasse das Ganze mit den Knethaken deines Rührgeräts oder deiner Küchenmaschine für mindestens 10 Minuten kneten. Der Teig ist danach noch klebrig, aber das muss so.

Lass den Teig abgedeckt an einem warmen Ort für etwa 45 Minuten gehen, bevor du ihn noch einmal ordentlich knetest.

Dann fettest du ein Backblech* gut ein und lässt den Teig hinein gleiten. Wenn du magst, lass ein bisschen Olivenöl über deine Finger träufeln, denn damit kannst du den Teig perfekt in die Ecken schieben, ohne dass er dir festklebt.

Streiche den Teig vorsichtig mit dem EL Olivenöl ein und drücke mit deinen Fingern leichte Kerben ein.

Während du den Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizt, kannst du den Teig nochmal gehen lassen und mit den Zutaten deiner Wahl belegen. Anschließend noch einmal nach Lust und Laune mit Salz und Pfeffer versehen.

Die Focaccia muss für 20-25 Minuten backen. Wenn sie goldbraun wird, ist sie fertig.

Guten Appetit!

*****

Die einfachste Focaccia der Welt

Liebe geht durch den Magen - mit diesem Rezept eroberst du jedes Herz!
Vorbereitungszeit15 Minuten
Zubereitungszeit25 Minuten
Gehzeit1 Stunde
Gesamtzeit1 Stunde 40 Minuten
Servings: 1 Blech

Zutaten

  • 600 g Weizenmehl 405er
  • 360 ml Wasser lauwarm
  • 21 g Frischhefe
  • 1 EL Zucker
  • 1 EL Salz
  • 3 EL Olivenöl für den Teig
  • 1 EL Olivenöl zusätzlich
  • Meersalz & Pfeffer
  • Rosmarin, Zwiebeln, Tomaten optional

Anleitungen

  • Miss alle Zutaten, bis auf den einen EL Olivenöl ab und lasse das Ganze mit den Knethaken deines Rührgeräts oder deiner Küchenmaschine für mindestens 10 Minuten kneten. Der Teig ist danach noch klebrig, aber das muss so.
  • Lass den Teig abgedeckt an einem warmen Ort für etwa 45 Minuten gehen, bevor du ihn noch einmal ordentlich knetest.
  • Dann fettest du ein Backblech* gut ein und lässt den Teig hinein gleiten. Wenn du magst, lass ein bisschen Olivenöl über deine Finger träufeln, denn damit kannst du den Teig perfekt in die Ecken schieben, ohne dass er dir festklebt.
  • Streiche den Teig vorsichtig mit dem EL Olivenöl ein und drücke mit deinen Fingern leichte Kerben ein.
  • Während du den Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizt, kannst du den Teig nochmal gehen lassen und mit den Zutaten deiner Wahl belegen. Anschließend noch einmal nach Lust und Laune mit Salz und Pfeffer versehen.
  • Die Focaccia muss für 20-25 Minuten backen. Wenn sie goldbraun wird, ist sie fertig.

Viel Spaß beim Nachmachen!

♥-lichst, die Julie

 

Weitere Ideen für Brot und Brötchen findest du hier. Schau dich gern um!

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