Löwenzahnhonig selber machen - so einfach zauberst du eine vegane Alternative zu Bienenhonig mit vollem Geschmack.
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Rezept für Löwenzahnhonig – veganer Honig aus Löwenzahnblüten

Wenn es etwas gibt, was meine Kinder vermissen, seit wir uns vegan ernähren, dann ist das Honig. Aber es gibt zum Glück tolle Alternativen ganz ohne Ausbeutung – mein Löwenzahnhonig zum Beispiel. Der ist nicht nur unglaublich lecker, sondern auch sehr preiswert und einfach zu machen. Wenn du also Bienenhonig vermisst, sollte mein veganer Honig aus Löwenzahnblüten dein Must have schlechthin.

Hierfür brauchst du übrigens gar nicht viele Zutaten. Nur ein bisschen Geduld, Löwenzahnblüten, Zitrone, Zucker und Wasser. Das klingt sehr simpel, reicht jedoch völlig aus, um das volle blumige Aroma aus den goldgelben Blüten zu locken und ein absolutes Genussmittel zu schaffen, das sich gut in sämtliche Gerichte einfügt.

Hier findest du eine bunte Ansammlung an Rezepten mit Honig, bei denen der Löwenzahnhonig zum Einsatz kommen kann.

Und das Tolle hierbei ist, für den Löwenzahnhonig bist du draußen in der Natur, kannst Frischluft genießen und bewegst dich. Die Herstellung ist also von Anfang an mit positiven Gefühlen verbunden. Besser geht es kaum. Bei uns pflücken übrigens die Kinder die Blüten, weil sie sich so darauf freuen. Dafür sitzen sie stundenlang im Garten und gehen sorgsam an jede Pflanze.

Kennst du eigentlich schon meine liebsten Küchenhelfer? Hier findest du, was ich zuhause verwende, um die Rezepte für dich zuzubereiten.*

Was du für Löwenzahnhonig brauchst:
  • 250 g Löwenzahnblüten (nur die Blüten, denn das Grüne macht es bitter)
  • 1 l Wasser
  • 1 Zitrone in Bioqualität
  • 1 kg Zucker

Gib die Löwenzahnblüten in einen mittelgroßen Topf und schütte das Wasser dazu. Die Zitrone schneidest du in dünne scheiben und legst sie dazu.

Lass das Blütengemisch für 30-45 Minuten köcheln und anschließend abkühlen.

Der Sud für den Löwenzahnhonig darf nun abgedeckt für 24 Stunden ruhen.

Jetzt musst du die Flüssigkeit von den restlichen Dingen trennen, indem du sie durch ein sehr feines Sieb oder Küchentuch abseihst und die Flüssigkeit in einem anderen Topf auffängst.

Den Sud verrührst du mit dem Zucker und lässt das ganze bei niedriger Temperatur einkochen. Das kann sich locker 1-2 Stunden ziehen.

Ob der Löwenzahnhonig die für dich richtige Konsistenz hat, kannst du prüfen, indem du ein bisschen etwas davon mit einem Löffel auf einen kalten Teller tropfen lässt. Er hat zum Schluss eine Farbe ähnlich Waldhonig.

Dann muss er nur noch in ausgekochte Gläser abgefüllt werden, die du direkt verschließt, um ihn lange haltbar zu machen.

Guten Appetit!

*****

Veganer Löwenzahnhonig aus Löwenzahnblüten

Ein einfaches, preiswertes Rezept für eine vollmundige Alternative zu Bienenhonig. Macht sich nicht nur gut auf dem Frühstückstisch, sondern auch als Geschenk aus der Küche.
Vorbereitungszeit10 Minuten
Zubereitungszeit1 Stunde 15 Minuten
Gesamtzeit1 Stunde 45 Minuten

Zutaten

  • 250 g Löwenzahnblüten ohne Grün
  • 1 l Wasser
  • 1 Bio-Zitrone
  • 1 kg Zucker

Anleitungen

  • Gib die Löwenzahnblüten in einen mittelgroßen Topf und schütte das Wasser dazu. Die Zitrone (gewaschen!) schneidest du in dünne scheiben und legst sie dazu.
  • Lass das Blütengemisch für 30-45 Minuten köcheln und anschließend abkühlen.
  • Der Sud für den Löwenzahnhonig darf nun abgedeckt für 24 Stunden ruhen.
  • Jetzt musst du die Flüssigkeit von den restlichen Dingen trennen, indem du sie durch ein sehr feines Sieb oder Küchentuch abseihst und die Flüssigkeit in einem anderen Topf auffängst.
  • Den Sud verrührst du mit dem Zucker und lässt das ganze bei niedriger Temperatur einkochen. 
  • Ob der Löwenzahnhonig die für dich richtige Konsistenz hat, kannst du prüfen, indem du ein bisschen etwas davon mit einem Löffel auf einen kalten Teller tropfen lässt. Er hat zum Schluss eine Farbe ähnlich Waldhonig.
  • Dann muss er nur noch in ausgekochte Gläser abgefüllt werden, die du direkt verschließt, um ihn lange haltbar zu machen.

Notizen

Die Zeit zum Durchziehen ist nicht mit einberechnet.
Um den Geschmack zu variieren, kannst du auch Bio-Orangen verwenden.
 

Viel Spaß beim Nachmachen!

♥-lichst, die Julie

 

Weitere Aufstrichideen findest du hier. Schau dich gern um!

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