Ostern steht vor der Tür und traditionell backe ich dafür immer einen Osterzopf. Und auch dieses Jahr möchte ich, dass dieser am Ostersonntag zum Brunch auf dem Frühstückstisch steht. Denn erstens lässt er sich wirklich wunderbar belegen und zweitens ist er optisch ein Hingucker, ohne dass man großartig Aufwand hat.
Deswegen dachte ich mir, ich lasse dich auch einfach in den Genuss kommen, diesen einfachen Hefezopf ohne Ei nachzubacken. Denn dieser Zopf hält sich unheimlich lange, bleibt wirklich saftig und ist auch ein tolles Mitbringsel, wenn du zum Frühstück eingeladen wirst. Du kannst den Osterzopf also schon bequem am Vorabend zubereiten und musst ihn nur noch am nächsten Tag einpacken.
Wichtig ist hierbei, dass du dem Hefeteig genügend Zeit zum Gehen einräumst, damit er fluffig wird und sich gut verarbeiten lässt. Das fördert das maximal tollste Ergebnis. Außerdem verschafft dir die Gehzeit die Möglichkeit, die Küche wieder in Ordnung zu bringen, während du darauf wartest, den Teig weiter zu verarbeiten. Oder du zauberst in der Zeit diese herrliche Orangenmarmelade.
Das Arbeiten mit Hefeteig ist auf jeden Fall kein Teufelswerk und wirklich einfach. Und dieser Hefeteig ist außerdem vegan. Er ist also für sämtliche Ernährungsformen geeignet und niemand muss verzichten. Klingt das gut oder klingt das gut?
Was du für meinen Osterzopf brauchst:
- 1/2 Würfel Frischhefe (21 g)
- 250 ml Pflanzenmilch
- 50 g vegane Butter oder Margarine
- 45 g Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- Abrieb einer Zitrone
- 500 g Weizenmehl (Dinkelmehl geht auch)
- 1 Prise Salz
Außerdem brauchst du:
- ca 30 ml Pflanzenmilch
- 20 g vegane Butter oder Margarine
Als erstes erwärmst du die Pflanzenmilch auf handwarme Temperatur. Sie darf nicht zu warm sein, sonst geht die Hefe kaputt.
Brösle die Hefe in die Pflanzenmilch und löse sie darin auf.
Dann gibst du alle restlichen Zutaten aus dem ersten Block dazu und knetest mit den Knethaken des Rührgeräts oder der Küchenmaschine daraus einen glatten Teig, der sich gut von der Schüssel löst. Das kann ein bisschen dauern. Schütte ggf. etwas Mehl oder Pflanzenmilch nach, wenn die Konsistenz nicht passt.
Jetzt deckst du den Teig mit einem sauberen Geschirrtuch ab und lässt ihn für etwa eine Stunde an einem warmen Ort gehen. Das Volumen sollte sich gut vergrößert haben.
Bemehle die Arbeitsfläche etwas und lass den Teig aus der Schüssel gleiten.
Teile den Teig in 4 gleichgroße Teigportionen und forme daraus gleichlange Würste von etwa 40-50 cm Länge.
Drücke alle Enden auf einer Seite aneinander und dann beginn zu „weben“, indem du die linke Teigwurst erst über die nächste, unter die darauffolgende und wieder über die letzte Schlange legst. Das wiederholst du immer mit der linken Seite beginnend, bis kaum mehr Teig übrig bleibt. Die Enden drückst du wieder zusammen und drückst sie ein bisschen unter den Zopf.
Das Ganze muss nun auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Das ist ein bisschen tricky, aber klappt ganz gut, wenn du beide Handflächen gut darunter schiebst.
Während der Ofen auf 160 Grad Umluft vorheizt, pinselst du den Zopf mit der Pflanzenmilch ein. Es kann sein, dass du etwas mehr brauchst.
Der Hefezopf darf nun für ungefähr 30-35 Minuten in den Ofen. Wenn er goldbraun ist, ist er fertig.
Nimm den Zopf dann direkt aus dem Ofen und stelle eine feuerfeste Schale mitsamt den 20g veganer Butter in den Ofen, damit diese schmilzt.
Sobald sie geschmolzen ist, streichst du den Osterzopf damit ein.
Auskühlen lassen und genießen!
*****
Saftiger Osterzopf // Einfacher Hefezopf ohne Ei
Zutaten
Was du für den Osterzopf brauchst:
- ½ Würfel Frischhefe ca 21 g
- 250 ml Pflanzenmilch ich benutze Hafermilch
- 50 g vegane Butter oder Margarine
- 45 g Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 1 Zitrone den Abrieb davon
- 500 g Weizenmehl Dinkelmehl geht auch
- 1 Prise Salz
Außerdem brauchst du:
- 30 ml Pflanzenmilch
- 20 g vegane Butter oder Margarine
- Mehl für die Arbeitsfläche
Anleitungen
- Als erstes erwärmst du die Pflanzenmilch auf handwarme Temperatur. Sie darf nicht zu warm sein, sonst geht die Hefe kaputt.
- Brösle die Hefe in die Pflanzenmilch und löse sie darin auf.
- Dann gibst du alle restlichen Zutaten aus dem ersten Block dazu und knetest mit den Knethaken des Rührgeräts oder der Küchenmaschine daraus einen glatten Teig, der sich gut von der Schüssel löst. Das kann ein bisschen dauern. Schütte ggf. etwas Mehl oder Pflanzenmilch nach, wenn die Konsistenz nicht passt.
- Jetzt deckst du den Teig mit einem sauberen Geschirrtuch ab und lässt ihn für etwa eine Stunde an einem warmen Ort gehen. Das Volumen sollte sich gut vergrößert haben.
- Bemehle die Arbeitsfläche etwas und lass den Teig aus der Schüssel gleiten.
- Teile den Teig in 4 gleichgroße Teigportionen und forme daraus gleichlange Würste von etwa 40-50 cm Länge.
- Drücke alle Enden auf einer Seite aneinander und dann beginn zu „weben“, indem du die linke Teigwurst erst über die nächste, unter die darauffolgende und wieder über die letzte Schlange legst. Das wiederholst du immer mit der linken Seite beginnend, bis kaum mehr Teig übrig bleibt. Die Enden drückst du wieder zusammen und drückst sie ein bisschen unter den Zopf.
- Das Ganze muss nun auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Das ist ein bisschen tricky, aber klappt ganz gut, wenn du beide Handflächen gut darunter schiebst.
- Während der Ofen auf 160 Grad Umluft vorheizt, pinselst du den Zopf mit der Pflanzenmilch ein. Es kann sein, dass du etwas mehr brauchst.
- Der Hefezopf darf nun für ungefähr 30-35 Minuten in den Ofen. Wenn er goldbraun ist, ist er fertig.
- Nimm den Zopf dann direkt aus dem Ofen und stelle eine feuerfeste Schale mitsamt den 20g veganer Butter in den Ofen, damit diese schmilzt.
- Sobald sie geschmolzen ist, streichst du den Osterzopf damit ein. Auskühlen lassen und genießen!
Notizen
Viel Spaß beim Nachbacken!
♥-lichst, die Julie
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